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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Neuere Zeit - S. 111

1901 - Braunschweig : Appelhans
111 Iii. 17441745 Friedrich und seine Verbndeten im Borteil. Zweiter Schlesischer Krieg. Iv. 17451748 Friedrich und Bayern neutral. Frankreich (Spanien) kmpft gegen sterreich und England. Frankreich zu Lande im Vorteil, England zur See im Vorteil. Grund: Frankreich benutzt die gnstige Gelegenheit, um Habsburgs Macht zu schwchen (s. S. 53). Veranlassung: Nach dem Tode Karls Vi. machten Anspruch auf die sterreichischen Erblande und die Kaiserkrone: 1. Karl Albert von Bayern als Nachkomme Annas, der ltesten Tochter Ferdinands I. 2. August Iii. von Sachsen als Gemahl der ltesten Tochter Josephs I. Frankreich erklrt sich fr Karl Albert. Sein natrlicher Verbndeter war Friedrich Ii. Dieser hat in seinen schles. Kriegen nie direkte Untersttzung von Frankreich gehabt. 1741 Schutz- und Trutzbndnis Friedrichs mit Frankreich und Bayern. Parteinng: a. Maria Theresia; b. Bayern, Frankreich, Preußen, Sachsen-Polen. I. ?er tzrste Schlesische Krieg 1740-1742. Veranlassung: Maria Theresia hatte Friedrichs Antrag, fr Abtretung von Glogau sterreich mit allen seinen Krften gegen alle Feinde zu untersttzen, schnde abgewiesen: Wenn er auf der Stelle Schlesien rumte, wollte sie ihm vergeben und nicht auf Schadenersatz bestehen". Verlauf. 1740 (Dez.) Besetzung Schlesiens. Z.jan. 1741 Eroberung Breslaus.') 1741 Mollwitz Schwerin siegt der Netpperg. (bei Brieg) Friedrich verlt die 'Schlacht2.) Die preuische Kavallerie wird geworfen. Die Grenadierbataillone erringen den Sieg. Die Franzosen und Bayern erobern sterreich und Bhmen. 1742-45 Karl Tit. deutscher Kaiser. sterreich betrachtete die Kaiserkrone als erblichen Besitzt) und die Wahl eines Wittelsbachers als offene Emprung gegen den recht-migen Kaiser. Lager von Strehlen: Verbesserung der preu- Reiterei. ') Bedeutung des Jan. fr die Preu. Geschichte. -) Vgl. Peter d. Gr. S. 97. 3) Seit 1437 sitzen Habsburger auf dem deutschen Kaiserthron

2. Neuere Zeit - S. 113

1901 - Braunschweig : Appelhans
174565 Franz I. Kaiser. ) (Dez. > Kesselsdorf. Der alte Dessauer siegt der die Sachsen. Letzte Schlacht der Sachsen als Nation. Letzte Schlacht des alten Dessauers. (f 1747.)2) Friede zu Dresden: a. Besitz von Schlesien und Glatz besttigt. b. Friedrich giebt dem Gemahl der Maria Theresia nachtrglich die Stimme zur Kaiserwahl. Iv. 1745-1748 Parteiung: sterreich und England Frankreich und Spanien. Kriegsschaupltze: a. Niederlande, b. See und Kolonieen. a. Franzosen siegreich. Die Englnder waren in ihrem Lande beschftigt: 1746 Culloden (Schottland): Herzog von Cnmberland siegt der Karl Eduard Stuart. Letzte Schlacht aus britischem Boden. b. Die Englnder erobern die franz. und span. Kolonieen. 1748 Friede zu Aacheu: a. sterreich erhlt die Niederlande zurck und die Anerkennung der Pragm. Sanktion. b. sterreich giebt Parma-Piacenza an Don Philipp, den zweiten Sohn Philipps V. (s. S. 93). c. Anerkennung des welfischen Hauses in England. ci. Friedrich Ii. behauptet den Besitz von Schlesien. e. Franz I. wird die Kaiserkrone auch von Frankreich besttigt. Ergebnis: Maria Theresia behauptet die Erbstaaten mit Ausnahme von Parma-Piacenza und Schlesien. Der Dritte Hchlelische ober Siebenjhrige Krieg. 17561763. 61. Einleitung. Vorbemerkuugen: Maria Theresia (1740 1780) sah die Schden ihres. Staatswesens und den Vorsprung Preueus. Plan: 1. Neubildung sterreichs zum Einheitsstaat. 2. Strkung zum Rachekriege. ') Brandenburg und Sachsen stimmen dagegen. *) Prinz Eugen f 1736. Dahn, Kurzgefates Lernbuch. Iii. 8

3. Neuere Zeit - S. 115

1901 - Braunschweig : Appelhans
115 Preußen: Bndnis mit England; Frankreich: Bndnis mit sterreich. Bald auch Bndnis zwischen sterreich und Rußland. Friedrich sieht sein einziges Heil im schnellen Angriff. Einfall in Sachsen zugleich mit d. Kriegserklrung. Reichsacht. Plan: 1. Eroberung Sachsens. a. Benutzung der reichen Mittel dieses Landes. b. Sachsen sollte sein: Vormauer seiner Staaten. Grundlage seiner Unternehmungen. 2. Er wollte durch Bhmen nach Wien vordringen und vor den Mauern der Kaiserstadt den Frieden diktieren, bevor seine brigen Feinde gerstet wren. Er war verloren, wenn er den Angriff seiner weit berlegenen Feinde abwartete, nur schneidiges Vorgehen konnte ihn retten. Parteiung: I. sterreich: Frankreich, Rußland, Sachsen-Polen, Schweden, Reich; Bayern und Wrttemberg im franz. Sold. Ii. Preußen: England-Hannover. Braunschweig, Hesfen-Kassel, Gotha im englischen Sold. 62. |>te eiden ersten Kriegsjaljre. 1756 (28. Aug.) Einfall in Sackfen. 70000 Mann, 224 Geschtze. Der Kurfürst lebt mit seinem Minister Brhl auf dem Knigstein in Saus und Braus. 17000 Sachsen im Lager zu Pirna haben kein Brot. Sachsen wird als preuische Provinz behandelt. <1. Okt.) Lowositz.^) Friedrich besiegt den zum Entsatz der Sachsen heranrckenden Feldmarschall Brown. Schweres Ringen: Die sterreicher sind nicht mehr die alten". Brown versucht vergeblich, sich mit den Sachsen zu vereinigen. (Okt.) 14000 Sachsen in Pirna gefangen. Fehler: Fr. steckt sie in seine Regimenter, sie desertieren massenhaft. Der Plan Friedrichs war an der Standhaftigkeit der Sachsen gescheitert. 1757 (Mai) Prag. Friedrich siegt der Karl von Lothringen. Schwerin und Brown fallen. Schwerin opfert sich, um die Soldaten gegen die str. Kanonen heranzubringen. Ein Teil der str. flieht nach Prag. *) An der bhmisch-schsischen Grenze bei 2eitmeri.

4. Neuere Zeit - S. 117

1901 - Braunschweig : Appelhans
117 3. Apraxin kehrt nach Rußland zurck. Grund: Erkrankung der Kaiserin Elisabeth. Der Thronsolger Peter Hi. war Friedrichs Verehrer. 4. Lehwald treibt die Schweden bis unter die Wlle von Stralsund zurck. 5. Das englische Parlament oerwirft den Bertrag von Kloster Zeven. Pitt der ltere: Indien mu iu Deutschland erobert werden". Krftige Untersttzung Friedrichs beschlossen: a. Neues Heer von 50000 Mann aufgestellt. Feldherr: Herzog Ferdinand v. Braunschweig. (Bruder Karls I.) b. Hilfsgelder an Friedrich 4 Mill. Thlr. Ferdinand hlt die Franzosen im Schach und deckt so Friedrichs Flanke. S 63. Jie Kriegsjakre 1758-1160. 1758 Friedrich will durch Bhmen und Mhren nach Wien vordringen. Olmiitz belagert. Auffangen eines preu. Transportzuges durch Laudon (Ziethen). Folge: Aufhebung der Belagerung und meisterhafter Rckzug Friedrichs nach Schlesien durch die Glatzer Gebirge. (25. Aug.) Zorndorf ^) Friedrich siegt der die Russen unter Fermor. (Seydlitz wirft den rechten Flgel.) Friedrich zieht nach Sachsen, welches Prinz Heinrich gegen Daun und die Reichsarmee behauptet hatte. Daun: befestigtes Lager bei Bautzen Friedrich: lagert in der Nhe. Er vermutet von dem vorsichtigen Daun keinen Angriff. (14. Oft.)2) berfall von Hochkirch. - Daun schlgt Friedrich. Plan von Laudon schlau ersonnen, flug und glcklich ausgefhrt. Die Preußen im Schlafe von den str. im Dorfe Hochfirch berrascht. Keith und 10000 Preußen fallen. Dennoch gelingt es Friedrich gegen Morgen, seine Truppen in Schlacht-Ordnung aufzustellen und Daun eine Schlacht anzubieten. Beweis fr die auerordentliche Schulung und Disziplin der Preußen. Friedrich entsetzt Neie und Kosel. Ergebnis des Feldzugs: Friedrich behauptet Schlesien und Sachsen. Ferdinand von Brannschweig hatte die Franzosen der den Rhein gejagt. (23. Juni.) Krefeld Ferdinand siegt. J) Schlacht zum Entstze von Kstrin. Bgl. Alexis Cabanis". Unglcksdatum fr Preußen: Jena-Auerstedt.

5. Neuere Zeit - S. 120

1901 - Braunschweig : Appelhans
120 Matche berrumpelung von Schweidnitz durch Laudon. (.m ernster Angriff der vereinigten Feinde htte das preu. .f>eer vernichtet und den Krieg Beendet.1) 2. Pommern: Russen und Schweden. Eroberung von Kolberg durch die Russen Mm Maren und 4 ntaiojrtetreibet. 16000 Schweden jurrf. 3. Sachsen Dann und dle Reichsarmee. Prmz Heinrich behauptet sich mit wenigen Truppen. Er ist die 3. Person im Kriege. 4. Westdentschland. Franzosen. Ferdinand behauptet sich gegen 2 franzsische Heere. Er ist die 2. Person im Kriege. Winter 1761/62 1. Umschwung in England) droht Friedrich den Untergang. a. Georg Ii. (1/27-60)1. - Georg Iii. 1760-1820. b. pitt der Altere ans dem Ministerium verdrngt sbnte> Frtedrlch verliert die englische Hilssqelder. 2. Umschwung ttt Rußland rettet Friedrich. Elisabeth f Jan. 1762. Peter Iii. Kaiser. Peter Iii.: Bereinigung der russischen Truppen mit den preuischen. 3. Schweden tritt vom Kriege zurck. (Die Knigin von Schweden war Friedrichs Schwester.) 4. sterreichs Heer wird geschwcht. a. 20000 Mann entlassen. b. Fr Laudon erhlt Dann die Fhrung des schlesischen Heeres. 1762 Umschwung in Friedrichs Lage: a, Er kann die von den Russen und Schweden vorher beschs-tigten Truppen gegen die sterreicher verwenden. b. Die Russen kmpfen sr ihn. Im Juli wird Peter Iii. entthront und ermordet. Katharina Ii. (17621796) ruft Czernitscheff zurck.-) Er verspricht Friedrich, noch 3 Tage im Lager zu bleiben. Burkersdorf Friedrich besiegt Daun. ' Schweidnitz wird von den Preußen erobert. Freiberg - Heinrich besiegt die sterreicher und das Reichsheer. Ein preu. Streiseorps erobert Nrnberg und erscheint vor Reqensbura tfolge: Bayern tritt vom Kriege zurck. Kassel wird von Ferdinand zur bergabe gezwungen. Endergebnis des ganzen Krieges: a. Schlesien und Sachsen in den Hnden der Prensten. b. Franzosen nber den Rhein gejagt. *) Bgl. Kunersdorf, S. 118. 2) Vgl. 1711, S, 93. 3) Rußland bleibt neutral.

6. Neuere Zeit - S. 191

1901 - Braunschweig : Appelhans
191 4. Er war kein Haudegen, ebenso wenig ein wissenschaftlich ge-schtter Stratege.') Er durchschaute leicht die militrische Lage. Er folgte Gneise-naus Plan, weil er sich auf diesen unbedingt verlassen konnte. Die Kauptschlachten. 2. Mai Gro-Grscheu. Napoleon siegt der Wittgenstein. Gewaltsto mit 60 Kanonen und ge-waltigenkavallerie- u. Infanteriewaffen. Scharnhorst verwundet. Ursachen der Niederlage: 1. Bei den Franzosen gilt der alleinige Wille des groen Strategen. Bei den Verbndeten befehlen alle n. keiner. 2. Napoleon 180 000, Verbndete 70000 Mann. Friedrich Wilhelm und die Preußen hoffen auf Erneuerung der nur halbverlorenen Schlacht am folgenden Tage. Die Russen befehlen den Rckzug a. Unentschlossenheit der Fhrer. b. Mangel an Munition". Ergebnis: 1. Geordneter Rckzug der die Elbe nach der Oberspree. 2. Napoleon beherrscht die Elblinie von Dresden bis Wittenberg. 20. und 21. Mai Bautzen. Napoleon siegt der Wittgenstein. 20. Mai Napoleon erzwingt den bergang der die Spree. 21. Mai Ney erscheint, droht die Verbndeten zu berflgeln. Die Verbndeten brechen die Schlacht ab. Napoleon hat bei groen Verlusten keine Trophen. (Er erbleicht3) zum zweiten Male.) (26. Mai) Hayuau. Blcher berfllt den franzsischen Vortrab aus dem Hinterhalt. tfolge: Der gelungene Husarenstreich im groartigsten Mastabe trstet der die verlorenen Schlachten. Er richtet die Stimmung des Volkes und des Heeres auf. Ii. Angriff auf Berliu abgeschlagen. 4. Juni Luckau. Blow wirft Oudinot zurck. Die Verbndeten sind in grter Gefahr: Die Russen gehen der die Oder. Napoleon rettet sie durch Anbieten eines Waffenstillstandes. 1) Beweis: a. Bestndiges Zurckweichen vor Napoleon und Macdonald an der Katzbach. Er trotzte dem Murren seiner von Kampfesmnt brennenden Krieger. b. Mehrmaliges Ausweichen vor Napoleou zwischen Wartenburg und Leipzig. 2) 1' stirbt an seiner Wunde während des Waffenstillstandes zu Prag. -ofll. Schilling 223. Nachruf und Nekrolog (von Gneisenau u. Clausewitz gemeinschaftlich verfat.) 3) S. 184, 191, 202.

7. Neuere Zeit - S. 212

1901 - Braunschweig : Appelhans
212 16. Bei welcher Gelegenheit zeigt sich der Religionsunterschied in der Politik im Xvii. und Xviii. Jahrhundert? 17. Wann setzt sich Preußen zuerst am Rhein, wann an der Weichsel fest? 18. Wann wurden Metz, Straburg, Lille französisch? 19. Wann hat sterreich die Wacht am Rhein? 20. Wann wurden Magdeburg, Stettin, Danzig, (Ebing, Pillau preuisch? 21. Wann wurden Dsseldorf, Kln, Minden, Krefeld, Kolberg preuisch? 22. Wann ist Warschau, Goslar, Emden, Hildesheim, Neufchatel preuisch gewesen? Wann Belgien sterreichisch? 23. Wann war Landau französisch, wann deutsch? 24. Wann gehrte Sieilien zu sterreich, wann zu Neapel? 25. Wann gehrte Warschan zu Preußen, zu Sachsen, zu Rußland? 26. Wann wird Norwegen mit Dnemark, wann mit Schweden vereingt? 27. Nenne Siege und Niederlagen Louis' Xiv. 28. Nenne franzsische Seesiege und Niederlagen zur See. 29. Nenne englische Seesiege und Niederlagen zur See. 30. Nenne die berhmtesten Feldherren der neueren Zeit. 31. Nenne die (siege und Niederlagen Tillys. 32. Nenne die Siege und Niederlagen Friedrichs des Gr., Blchers. 33. Nenne die Siege und Niederlagen Napoleons, Louis' Xiv. 34. Nenne die Siege und Niederlagen des Erzherzogs Karl. 35. Nenne die Siege Marlboroughs und Wellingtons. 36. Nenne die Siege des Prinzen Engen, Dauns, Laudons, Schwarzen-bergs. 37. Nenne die Siege Gustav Adolfs und Karls Xii. 38. Nenne die Siege des Groen Kurfrsten und Leopolds von Dessau. 39. Nenne die Siege Massenas und die Niederlagen Maedonalds. 40. Nenne die Fortschritte in der Feldartillerie, in der Bewaffnung, in der Verpflegung. 41. Nenne die russischen, sterreichischen, franzsischen, preuischen Feldherren im 7jhrigen Kriege. 42. Nenne 20 franz. und 10 sterr. Feldherren der Koalitionskriege. 43. Nenne schwedische, spanische, bayrische, englische, schsische Feld-Herren. 44. Nenne Beispiele von Zurckmanvrieren. 45. Nenne berhmte Rckzge und schnelle Mrsche. 46. Nenne Kapitulationen ganzer Heere. 47. Nenne die langwierigsten und die vergeblichen Belagerungen. 48. Nenne die berhmtesten Eroberungen starker Festungen. 49. Nenne die berhmtesten Admirale der neueren Zeit und ihre Siege. 50. Was hat Katharina Ii. fr die europische Schiffahrt gethan? 51. Welche Vorteile hatten die Englnder zur See vor den Spaniern, Hollndern, Franzosen voraus? 52. Nenne die Friedensschlsse der 5 englisch-franzsischen Seekriege. 53. Wann war die englische Seeherrschaft in der grten Gefahr? 54. Wann war Holland in Not? Wann Kaiser Ferdinand Ii.?

8. Neuere Zeit - S. 183

1901 - Braunschweig : Appelhans
183 Veranlassungen zum Kriege: 1. Weigerung Alexanders, a. Kontinentalzlle in seinen Hfen einzufhren, b. Schweden mit Waffengewalt zur Annahme des Konti-nental-Systems zu zwingen, c. auch der neutralen, z. B. der amerikanischen Flagge, seine Hfen zu sperren. 2. Forderung Alexanders an Napoleon, Preußen zu rumen. 3. Annektierung der deutschen Nordkste bis zur Trave, besonders Entsetzung des Alexander verwandten Herzogs von Oldenburg. a. Napoleon hatte Zeit zur Aufstellung gewaltiger Truppenmassen und zur Heranziehung und Entwicklung derselben. Plan: Er wollte das Reich mit berwltigender bermacht erdrcken. b. Meisterhafte Marfchordre u. schnelle u. sichere Ausfhrung derselben. Die groe Armee steht am Njemen, als Rußland noch vllig im Frieden ist. Eigentlich hatten die Russen keinen bestimmten Feldzugsplan. Sie locken Napoleon durch ihr bestndiges Rckwrtskonzentrieren in das innere Rußland und berlassen die Vernichtung des grimmen Feindes der Natur des Landes. Streitkrfte: Gegen 170000 Russen marschieren heran: 1. Centrum: Napoleon mit 200000 Franzosen und 300000 Bundesgenossen. 2. Linker Flgel: Macdonald und 20 000 Preußen') (unter Aork) erobern Kurland und Livland. 3. Rechter Flgel: Schwarzenberg mit 30000 sterreichern dringt in Bolhynien ein. Die Polen unter Poniatowsky ziehen auf eigene Faust mit Napoleon. Dieser dachte gar nicht an eine Wiederaufrichtung des polnischen Reiches. Die wichtigsten Ereignisse. Juni bergang der den Njemen. Kriegserklrung. Zur Rettung der militrischen Ehre treten die Russen zweimal dem Feinde entgegen: A. Smolensk. Napoleon siegt der Barclay de Tolly. B. Borodino an der Moskwa". Napoleon siegt der Kutusoff. uerste Tapferkeit auf beiden Seiten. Furchtbares Blutvergieen. Ney entscheidet die Schlacht. Fürst von der Moskwa". Geordneter Rckzug der Russen durch Moskau. ') Schilling Nr. 216 Denkschrift Steins an den Kaiser Alexander vom 18. Juni 1812 Deutschlands Lage".

9. Neuere Zeit - S. 112

1901 - Braunschweig : Appelhans
112 1742 Chotusitz^) Friedrich siegt der Karl von Lothringen. (Juni) Separatfriede zu Breslau, besttigt zu Berlin. Friedrich behlt Schlesien und Glatz. Maria Theresia hatte ihre Staaten mit Ausnahme von Ungarn verloren. Rettung: 1. Sie verliert ihren Hauptfeind: Friedrich. 2. Sie gewinnt 3 Freunde: a. Die Ungarn. M. Th. erscheint im ungar. Reichstages) b. Die Englnder unter Georg Ii. c. Die Sachsen.3) Ii. 1742-1744. Erfolge der sterreichisch-ungarischen Armee: 1. Die Franzosen werden aus Bhmen Vertrieben, 2. die Bayern aus sterreich verjagt, Bayern erobert. 1743 Dettingen Georg Ii. mit der pragmatischen Armee siegt (bei Aschaffenburg) der die Franzosen. Die Englnder kmpfen siegreich zur See gegen Frankreich und Spanien. Kaiser Karl Vii. fristet ein elendes Dasein in Frankfurt a. M. Iii. Der Zweite Schleiche Krieg 1744-1745. Veranlassung: a. Die Siege Maria Theresias lassen Frtenti) fr den Besitz Schlesiens frchten. b. Die Abtretung von Glogau und Krossen an Sachsen durfte Preußen nie dulden. 1744 Friedrich fllt mit 80000 Mann in Bhmen ein, erobert Prag. Er mu das Land wieder rumen. Parteiung: sterreich, England, Holland, Sachsen-Polen. Kaiser Karl Vii. und Bayern, Preußen, Frankreich. 1745 Hohenfriedberg*) Friedrich siegt der Karl v. Lothringen. Soor5) Friedrich siegt der Karl von Lothringen. Rckzug nach Schlesien: (Lebensmittel). Karl Vii. f. Vertrag zu Fen: Max. Joseph schliet Frieden mit Maria Theresia. a. Er verzichtet aus die str. Erblnder und die Kaiserkrone. b. Er erhlt Bayern zurck. J) Sdstlich von Prag. 2) Lat uns sterben fr unfern König Maria Theresia!" 8) Dem Kurfrsten v. Sachsen wird Brossen und Glogau versprochen, Sgl. v. Wildenbruch Gewitternacht", 4) Bei Schweidnitz. ) Bei Trautenan.

10. Neuere Zeit - S. 116

1901 - Braunschweig : Appelhans
116 - Belagerung Prags: 40000 Soldaten. 80000 Bewohner. Plan Friedrichs: Aushungerung der Stadt. Im Besitze von Prag 'htte er den Frieden diktiert. Daun rckt zum Entsatz heran. (Juni) Colins) Daun siegt der Friedrich. Die Ostr. haben eine vorteilhafte Stellung: auf Anhhen verschanzt. Erste Niederlage Friedrichs: von gewaltiger moralischer Wirkung. Folge: a, Belagerung von Prag aufgegeben, b. Rckzug aus Bhmen, c. Zeichen zum Losschlagen fr seine Feinde. Es rcken heran: 434000 Mann. 2) Ihnen stellt Friedrich entgegen mit der englischen Armee: 200000 M. Wedenkliche Lage Friedrichs. a. (Juli) Hastenbeck d'estrees siegt der den Herzog v. Cumberland. ^ (bei Hameln) Dieser rumt bereilt das Feld. (Sept.) Konvention von Kloster Zeven: Die englischen Soldaten mssen Urfehde schwren. (Okt.) sterreicher in Berlin, Franzosen in Hannover. b. Ein zweites franzsisches Heer (Prinz Soubise), verbunden mit der Reichsarmee (Prinz von Hildburghausen), steht bei Erfurt.51) c. (Aug.) Grojgerndorf (bei Jnsterbnrg). Apraxin schlgt Lehwald. Ostpreuen wird von den Russen erobert. d. Die sterreicher erobern Schlesien. Mettung durch Friedrichs Entschlossenheit und Schnelligkeit 1. (5. Nov.) Rohbach Friedrich schlgt Soubise und Hildburghausen. (bei Merseburg) Seydlitz fllt mit der Reiterei den sieges-gewissen Franzosen in die Flanke. Glnzender Sieg, eilige Flucht der Franzosen und Reichstruppen. *) Folge: Sachsen befreit. 2. (5. Dez.) Lenthen.s) Friedrich schlgt Daun u. H. u. Lothringen. Schrge Schlachtordnung: der rechte Preuische Flgel 1000 Schritt vor dem linken voraus. Rckzug der sterreicher nach Bhmen. Breslau erobert. Folge: a. Das str. Heer ist vernichtet, b. Schlesien befreit. ') ftlid) von Prag o. d. Elbe. '- ) 175 000 sterreicher, 105000 Franzosen, 100000 Russen, 32000 Deutsche, 22000 Schweden, a) Absicht, auf Berlin zu ziehen. 4) Sie waren nicht an Fechten in greren Massen gewhnt: Bedeutung unserer Manver, 5) Bei Breslau.
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